Bevor es am Sonntag auf die Ausstellung in Luxemburg ging, übernachteten wir in Trier. Leider hatten wir es versäumt darauf zu achten, dass das Zimmer mit einer Klimaanalge ausgestattet war. So verbrachten wir alle eine recht unruhige Nacht, da sich das nach Süden ausgerichtete Zimmer mit einer großen Fensterfront dank des sommerlichen Samstages ordentlich aufgeheizt hatte. Als Entschädigung gab es aber einen kleinen Pfad direkt an der Mosel, wo wir ausgiebig spazieren gehen konnten.

Für unsere zwei Toller- und zwei Labbi-Gespanne hieß das heutige Thema Einweisen. Die Schwerigkeit der Aufgaben sollte darin liegen, dass sowohl Markierungen als auch alte Voranpunkte zu Verleitungen wurden. Genau die richtigen Herausforderungen für Edison und mich, das kann man nicht häufig genug üben!

Kurz entschlossen ging es heute zu Kelly. Wir wollten uns auf keinen Fall die Chance entgehen lassen, Lit noch einmal zu sehen, bevor sie nach nun 15 Wochen endlich zusammen mit Elin in ihr neues Zuhause nach Schweden reist. Entsprechend ein guter Grund alle Wurfgeschwister und Big Daddy Edison zusammen zu trommeln. Zu unserer Freude hatten auch fast alle Zeit, lediglich Skippy und seine Familie waren terminlich schon verplant. Es war einfach nur super schön die kleinen Fellnasen herumrennen, spielen und erkunden zu sehen. Sie entwickeln sich wirklich prächtig. Wir sind echt glücklich mit dieser Verpaarung, aus der diese tollen kleinen Vierbeiner entstanden sind: gut gebaut, mit freiem Gangwerk und verspielt ohne Ende. :)

Dieses Wochenende haben wir uns eine schöne Zeit zusammen mit Carina und Iv gemacht. Es ist einfach immer wieder schön Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen. Nach der Ankunft ging es erst einmal auf den Thieberg, damit sich beiden Fellnasen etwas austoben konnten, um im Anschluss dann den Lieferdienst für unser Wohl sorgen zu lassen. Da wir uns leider nicht so oft sehen, wie wir gern wollten, gab es jede Menge zu erzählen. Zum Glück, denn die Lieferung von Mundfein dauerte mit über einer Stunde ausgesprochen lange. Ein ganz besonders Schauspiel waren die kleinen Annäherungsversuche zwischen Iv und unserer Katze Curie. Denn sie fanden sich gegenseitig schon irgendwie spooky. :) Es war witzig mitanzuschauen, wie sie sich nicht aus den Augen ließen und dabei versuchten immer wieder auf den anderen zuzugehen, aber ihre gegenseitige Körpersprache nicht so richtig verstanden. Ich glaube, da muss uns Iv wohl noch ein paar mal besuchen kommen, dann klappt das.